Kompetenzen

Die UniTransferKlinik Lübeck GmbH (UTK) ist ein kompetenter Ansprechpartner in der Digitalisierung von Prozessen, Vernetzung von Systemen und Künstlicher Intelligenz unter der Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und rechtlichen Vorgaben mit einem Schwerpunkt in der Medizintechnik. So arbeitet die UTK derzeit beim Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kiel und ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird und verantwortet hierbei den Bereich Medizintechnik. Zudem hat die UTK in Kooperation mit der Universität zu Lübeck seit Jahren eine erhebliche Kompetenz im Bereich der sicheren und heterogenen Vernetzung medizintechnischer Geräte in OP und Klinik aufgebaut. Überdies ist die UTK in dem Projekt „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ (KI-SIGS) der Konsortialführer.

Sicherheit & Zuverlässigkeit

Softwarevalidierung (Validierung & Verifizierung)
Software­validierung hat zum Ziel jegliche Risiken der entwickelten Software zu minimieren - insbesondere die aktuelle MDR verlangt in vernetzten Systemen sichere Software, die die Anbindung an IT-Netzwerke respektiert. Die Sicherheit unserer Systeme ist durch die Verifizierung aller Aktivitäten der Software-Entwicklung über alle Phasen des Software-Lebenszyklus hinweg und eine Validierung des Gesamt­systems gegeben. In diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützt die UTK ihre Entwicklung.

Security & Privacy (Cybersecurity)
Digitalisierung und Vernetzung bieten vielfältige Möglichkeiten, um Bedarfe und zukünftige Visionen von Medizin­technik 4.0 zu erfüllen, jedoch muss dabei immer auch die Sicherheit der Anwendung sichergestellt werden. Denn im Internet können Grenzen in Bezug auf den Zugang zu Informationen und Daten nur eingeschränkt gesetzt werden. Deshalb ist ein Konzept zum Schutz ihrer Netzwerke und Computer­systeme vor Diebstahl oder Schädigung ihrer Hard- und Software, sowie ihrer Maschinen und patientenbezogenen Daten notwendig. Cyber­sicherheit muss über den gesamten Lebens­zyklus sichergestellt sein. Dies beinhaltet, dass bereits innerhalb des Entwicklungs- und Produktions­prozesses die Produkte entsprechend spezifiziert werden, damit Sie oder die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten haben.

Remote Service
Durch einen Remote-Zugriff können Arbeitsplatz und Aufenthaltsort getrennt sein, aber doch gemeinsam funktionieren. Er ermöglicht es dir von überall vollkommen synchron mit Daten, Funktionen und Menschen zu interagieren - im besten Fall ohne einen Unterschied in der Leistungs­fähigkeit. Den Kern des Remote Service bildet unsere Kompetenz der Cyber­security, die sicherstellt, dass ausschließlich du selbst diesen Zugriffs­weg nutzen kannst. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Remote Services ist ein Netzwerk­zugang von Medizin­geräten, der neue Möglichkeiten der Wartung bzw. des technischen Services erlaubt und durch den Störungen frühzeitig erkannt oder sogar gänzlich verhindert werden können.

Digital Twin
Ein digitaler Zwilling repräsentiert virtuell projiziert ein reales Objekt oder Prozess. Er bildet eine Schnitt­stelle zwischen digitaler und physischer Welt und bietet in dieser Kombination auch Mehrwerte gegenüber den einzelnen Informationen. Der digitale Zwilling ist ein mächtiges Werkzeug der Software-Entwicklung und ermöglicht die Simulation und Analyse realer Abläufe auf einer digitalen Ebene. Dabei ist er mehr als nur bloße Daten. Vielmehr besteht er aus Modellen, Simulationen und Algorithmen, anhand derer sich die Eigenschaften des realen Gegen­stücks beschreiben und zukünftiges Handeln beeinflussen lassen. Der Einsatz jener digitalen Zwillinge bietet Chancen in Bereichen der Effizienz und Validierung in der Entwicklung. Mit der UTK als Partner kann ein auf ihr Innovations­ziel maßgeschneiderter Digital Twin entworfen werden, der auch mit klinischen relevanten Daten durch unsere Partner lebendig gemacht werden kann.

Sicherheit & Zuverlässigkeit

Vernetzung & Interoperabilität

Vernetzung
Seit vielen Jahren arbeitet die UTK auf dem Gebiet der sicheren und homogenen Vernetzung medizinischer Geräte in OP und Klinik. Bei der Vernetzung von Geräten in einem Klinik­umfeld gelten erhöhte Anforderungen an die Sicherheit und die Zuverlässigkeit. Die meisten Funk­standards erfüllen diese Anforderungen nicht, weswegen bei der Entwicklung vernetzter klinischen Geräte ein besonderes Maß an Erfahrung und Kompetenz von Nöten ist.

Interoperabilität
Unter Interoperabilität wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet mit anderen Systemen zusammen­zuarbeiten - eine Art der Teamfähigkeit unter den Maschinen. Diese Fähigkeit ist maßgeblich für den Austausch von Daten zwischen einzelnen Funktions­gruppen. Erst dadurch können technische und organisatorische Prozesse korrekt abgebildet werden. Hierfür wird eine Kombination aus Modellierung und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz verwendet. Die UTK unterstützt Hersteller von medizinischen Geräten bei der Entscheidung zu geeigneten Schnitt­stellen und bietet Lösungen für integrierte klinische Prozesse.

Sensorik
Sensoren sind kleinste Bauteile, die in der Lage sind physikalische, chemisch-biologische oder sonstige Messgrößen in eine elektrische Größe zu übertragen. Durch diese ständige Situations­beschreibung tragen Sensoren zur Lösung einer Aufgabe signifikant bei. Durch eine abgestimmte Sensorik können selbst komplexe Prozesse in höchster Qualität bewerkstelligt werden. Die Informationen der Sensorik sind wertvolle Parameter für die Maschine-Maschine-Kommunikation.

Standardisierung
Die Medizin­geräte des Krankenhauses 4.0 zeichnen sich durch die Möglichkeit zur Vernetzung und Kommunikation aus. Hierfür ist eine geräte- und hersteller­übergreifende Interoperabilität und Orchestrierung der einzelnen Systeme durch gemeinsame Standards notwendig. Zudem lassen sich weitere positive Effekte aus der Standardisierung ableiten ableiten, wie ein Anstieg der allgemeinen Qualität bei gleichzeitiger Senkung der anfallenden Kosten. In Deutschland wird die Standardisierung vor allem durch die DIN-Normen vorangetrieben eingebettet in ein internationales System aus Standards und Normen - wichtig für den Zugang zu internationalen Märkten.

Vernetzung & Interoperabilität

Digitale Prozesse

Prozessmodellierung
In die Prozess­modellierung fließen detaillierte Angaben aller Aktivitäten und der daran beteiligten Personen ein. Durch das Aufarbeiten der internen Prozesse kann ein Unternehmen die eigene Transparenz und Effizienz erhöhen und zudem das Wissen über die eigenen Prozesse sicherstellen. Es gibt verschiedene Methoden der Prozess­modellierung, je nach Art und Ziel­setzung des Unternehmens. Zusammen mit der UTK kann eine für ihr Unternehmen passende Prozess­modellierung konzeptioniert und in Begleitung umgesetzt werden.

Prozessmanagement
Ein funktionierendes Prozess­management ist notwendig, um Geschäfts­abläufe zielorientiert gestalten zu können, sie auszuführen, zu steuern und zu optimieren. Durch ein Prozess­management können Geschäfts­ziele erreicht werden und Unternehmen sich weiterentwickeln. Die UTK berät sie sowohl bei Themen wie der Aufgliederung des Unternehmens in einen operativen und einen strategischen Kreislauf als auch bei der eindeutigen Klärung von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten.

Digitale Prozesse

Medizintechnik 4.0

Klinische Prozesse
In der Versorgung von morgen dreht sich alles um interoperable und Computer-gestützte Behandlungs­prozesse. Interoperable Medizin­geräte und medizinische Software­produkte sollen den Workflow in der ärztlichen und pflegerischen Versorgung stärker als heute unterstützen. Die UTK moderiert in diesem komplexen und regulierten Umfeld an den Schnitt­stellen Technologie, Machbarkeit und Klinik den Innovations­prozess und bietet so im Bereich medizinischer Digitalisierung Beratung und Leistungen.

Usability
Die Vernetzung mehrerer Geräte über Services ermöglicht neue Konzepte der Usability für den Anwender. So können Daten­brillen dem Chirurgen relevante Informationen in das Sichtfeld liefern, wodurch der Blick nicht mehr auf die Monitore gewendet werden muss. Darüber hinaus erlauben die Möglichkeiten der Augmented und Mixed Reality die Einblendungen von Simulationen und in Echtzeit aufbereiteter Daten, um direkt beim Eingriff zu unterstützen.

Risikomanagement
Eng mit der Konzipierung von Medizin­produkten ist der Umgang mit medizinischen und ökonomischen Risiken verbunden. Die Folgen von Fehlern des Produkts sind in der Medizin­technik so schwerwiegend, wie in kaum einer anderen Branche. Durch das systematische Erkennen von Gefährdungen, die mit einem Medizingerät verbunden sind, ist die UTK in der Lage die daraus resultierenden Risiken abzuschätzen, zu bewerten und gegebenenfalls zu kontrollieren bzw. zu korrigieren.

Regulatorik / Medizinproduktezulassung
Medizin­produkte unterliegen einer hochregulierten Zulassungs­systematik nach MDR. Für den Vertrieb und die Anwendung müssen hohe Standards in Bereichen wie dem Risiko­management und Usability erfüllt werden, um nicht nur für den erwünschten Behandlungs­erfolg, sondern auch für Patienten­sicherheit zu sorgen. Qualitäts­management ist Teil unserer Philosophie und ein gut funktionierendes QM ist Grund­voraussetzung einer reibungslosen Zulassung und essentiell für dessen Erhalt von Medizin­produkten nach der Markt­einführung. Die UTK bietet hier Beratung für den gesamten Lebens­zyklus von Medizinprodukten.

Zulassung von KI in der Medizin
Immer mehr Medizin­produkte nutzen künstliche Intelligenz, um Patienten präziser zu diagnostizieren und wirksamer zu behandeln. Wie jede neue Technologie bietet KI enorm viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Besonders bei der Validierung von KI-Software stoßen Entwicklungen häufig an ihre Grenzen. Deswegen unterstützt die UTK Entwickler bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen und bei der Prüfung des Produkts auf Eigenschaften wie Nutzen, Sicherheit, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit.

Medizintechnik 4.0

Künstliche Intelligenz

Machine Learning
Stephan Hawking bezeichnete die erfolgreiche Hervorbringung künstlicher Intelligenz als das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Deswegen beschäftigt sich das Prinzip des maschinellen Lernens mit der künstlichen Generierung von Wissen auf Grundlage von Erfahrungen. Hierdurch können Lösungen für neue und unbekannte Probleme gefunden werden.

Autonomous Systems
Autonome Systeme sind ein wichtiger Bestandteil der Nutzung künstlicher Intelligenz. Gemeint ist ein System, dass selbstständig arbeitet und auch ebenso selbstständig Entscheidungen trifft. Besonders für die Erfassung und Analyse großer Daten­mengen bieten sie bisher ungeahnte Möglichkeiten..

Robotics
Experten prognostizieren, dass im Jahr 2025 der Anteil der von Robotern ausgeführten Aufgaben global von aktuell 10 Prozent auf 25 Prozent über alle Sektoren hinweg steigen wird. Zusammen mit den autonomen Systemen bildet das Feld der Robotik die Grundlage der Industrie 4.0. So ist in der Industrie Montage­roboter nicht wegdenkbar, in der Medizin wächst der Bedarf stetig und auch in einer Vielzahl von anderen Bereichen wird vermehrt auf Robotik gesetzt. Sollte daher ein Unternehmen das Ziel haben, sich Markt­anteile im Segment der Robotik zu sichern, stellt die UTK sicher, dass ihre Entwicklung in Prozesse und IT-Architektur integrierbar ist.

Trustworthy AI
Der Leitgedanke der Trustworty AI ist die Entwicklung einer rechtskonformen, ethischen  und robusten KI. Grundbegriffe wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, Erklärbarkeit und die damit verbundene Nachvollziehbarkeit müssen bei der Entwicklung künstlicher Intelligenzen befolgt werden. Hierbei liegt ein Haupt­augenmerk auf der gründlichen Verifikation und Validierung konstruierter Systeme.

Künstliche Intelligenz

Services

Projektmanagement
Im Projekt­management geht es um die Initiierung, Planung, Steuerung, Kontrolle und das Abschließen von Projekten. Ein durchdachtes Projekt­management ermöglicht es Projekte effizient durchzuführen und erfolgreich abschließen zu können. Unternehmen sollten vor Beginn eines Projektes für ein funktionierendes Projekt­management sorgen. Die UTK bringt eben jene wichtige Expertise und die Agilität eines hochwertigen Projekt­managements für Kunden- und Drittmittel­vorhaben mit.

Projektentwicklung
Für den Erfolg eines Projektes müssen die technischen Möglichkeiten, zusammen mit dem Anwender­wissen, mit einem Überblick über den Markt kombiniert werden - eine Symbiose sollte entstehen. Das Zusammen­spiel dieser drei Akteure/ Komponenten in eine Projekt-Logik zu übertragen und so die Entwicklung des Projektes zu fördern und maßgeblich voran zu bringen, ist eine besondere Stärke der UTK.

Seminare & Weiterbildung
Für Unternehmen und Arbeitnehmer ist die regelmäßige Erweiterung des eigenen Wissens unumgänglich. Seminare und Weiter­bildungen bieten eben jene notwendige Konfrontation mit Neuem. Wer mit den schnellen Entwicklungen des Marktes schritthalten will, muss gewillt sein sich weiterzubilden, ganz nach dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Unternehmens­interne als auch externe Seminare bergen die Möglichkeit vom Wissen Anderer zu profitieren und neue Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten. Die UTK bietet Partnern deswegen nicht nur das reine Wissen sondern auch die Implementierung im eigenen Ökosystem an.

Living Labs (DIHL-Services)
Um den lebhaften Austausch innerhalb eines Projektes zu ermöglichen, bietet die UTK eine Palette an Cloud-Services an. In der dazu entwickelten und auf Nextcloud basierenden Digital-Hub-Lübeck (DIHL) Umgebung kann von mehreren Rechnern aus, und auch über eine Web­oberfläche, auf einen konsistenten Daten­bestand zugegriffen werden. Zusätzlich bieten die DIHL-Services die Möglichkeit Video­konferenzen abzuhalten, inklusive der Option den eigenen Bildschirm zu teilen. Inkludiert in der DIHL-Umgebung können zudem E-Mails bearbeitet werden und auch eine Anbindung an den Dienst Slack ist verfügbar. Überdies ist auch eine Kooperation innerhalb des KI-Lab mit der DIHL-Cloud möglich.

Services

Sicherheit & Zuverlässigkeit

Softwarevalidierung (Validierung & Verifizierung)
Software­validierung hat zum Ziel jegliche Risiken der entwickelten Software zu minimieren - insbesondere die aktuelle MDR verlangt in vernetzten Systemen sichere Software, die die Anbindung an IT-Netzwerke respektiert. Die Sicherheit unserer Systeme ist durch die Verifizierung aller Aktivitäten der Software-Entwicklung über alle Phasen des Software-Lebenszyklus hinweg und eine Validierung des Gesamt­systems gegeben. In diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützt die UTK ihre Entwicklung.

Security & Privacy (Cybersecurity)
Digitalisierung und Vernetzung bieten vielfältige Möglichkeiten, um Bedarfe und zukünftige Visionen von Medizin­technik 4.0 zu erfüllen, jedoch muss dabei immer auch die Sicherheit der Anwendung sichergestellt werden. Denn im Internet können Grenzen in Bezug auf den Zugang zu Informationen und Daten nur eingeschränkt gesetzt werden. Deshalb ist ein Konzept zum Schutz ihrer Netzwerke und Computer­systeme vor Diebstahl oder Schädigung ihrer Hard- und Software, sowie ihrer Maschinen und patientenbezogenen Daten notwendig. Cyber­sicherheit muss über den gesamten Lebens­zyklus sichergestellt sein. Dies beinhaltet, dass bereits innerhalb des Entwicklungs- und Produktions­prozesses die Produkte entsprechend spezifiziert werden, damit Sie oder die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten haben.

Remote Service
Durch einen Remote-Zugriff können Arbeitsplatz und Aufenthaltsort getrennt sein, aber doch gemeinsam funktionieren. Er ermöglicht es dir von überall vollkommen synchron mit Daten, Funktionen und Menschen zu interagieren - im besten Fall ohne einen Unterschied in der Leistungs­fähigkeit. Den Kern des Remote Service bildet unsere Kompetenz der Cyber­security, die sicherstellt, dass ausschließlich du selbst diesen Zugriffs­weg nutzen kannst. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Remote Services ist ein Netzwerk­zugang von Medizin­geräten, der neue Möglichkeiten der Wartung bzw. des technischen Services erlaubt und durch den Störungen frühzeitig erkannt oder sogar gänzlich verhindert werden können.

Digital Twin
Ein digitaler Zwilling repräsentiert virtuell projiziert ein reales Objekt oder Prozess. Er bildet eine Schnitt­stelle zwischen digitaler und physischer Welt und bietet in dieser Kombination auch Mehrwerte gegenüber den einzelnen Informationen. Der digitale Zwilling ist ein mächtiges Werkzeug der Software-Entwicklung und ermöglicht die Simulation und Analyse realer Abläufe auf einer digitalen Ebene. Dabei ist er mehr als nur bloße Daten. Vielmehr besteht er aus Modellen, Simulationen und Algorithmen, anhand derer sich die Eigenschaften des realen Gegen­stücks beschreiben und zukünftiges Handeln beeinflussen lassen. Der Einsatz jener digitalen Zwillinge bietet Chancen in Bereichen der Effizienz und Validierung in der Entwicklung. Mit der UTK als Partner kann ein auf ihr Innovations­ziel maßgeschneiderter Digital Twin entworfen werden, der auch mit klinischen relevanten Daten durch unsere Partner lebendig gemacht werden kann.

Vernetzung & Interoperabilität

Vernetzung
Seit vielen Jahren arbeitet die UTK auf dem Gebiet der sicheren und homogenen Vernetzung medizinischer Geräte in OP und Klinik. Bei der Vernetzung von Geräten in einem Klinik­umfeld gelten erhöhte Anforderungen an die Sicherheit und die Zuverlässigkeit. Die meisten Funk­standards erfüllen diese Anforderungen nicht, weswegen bei der Entwicklung vernetzter klinischen Geräte ein besonderes Maß an Erfahrung und Kompetenz von Nöten ist.

Interoperabilität
Unter Interoperabilität wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet mit anderen Systemen zusammen­zuarbeiten - eine Art der Teamfähigkeit unter den Maschinen. Diese Fähigkeit ist maßgeblich für den Austausch von Daten zwischen einzelnen Funktions­gruppen. Erst dadurch können technische und organisatorische Prozesse korrekt abgebildet werden. Hierfür wird eine Kombination aus Modellierung und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz verwendet. Die UTK unterstützt Hersteller von medizinischen Geräten bei der Entscheidung zu geeigneten Schnitt­stellen und bietet Lösungen für integrierte klinische Prozesse.

Sensorik
Sensoren sind kleinste Bauteile, die in der Lage sind physikalische, chemisch-biologische oder sonstige Messgrößen in eine elektrische Größe zu übertragen. Durch diese ständige Situations­beschreibung tragen Sensoren zur Lösung einer Aufgabe signifikant bei. Durch eine abgestimmte Sensorik können selbst komplexe Prozesse in höchster Qualität bewerkstelligt werden. Die Informationen der Sensorik sind wertvolle Parameter für die Maschine-Maschine-Kommunikation.

Standardisierung
Die Medizin­geräte des Krankenhauses 4.0 zeichnen sich durch die Möglichkeit zur Vernetzung und Kommunikation aus. Hierfür ist eine geräte- und hersteller­übergreifende Interoperabilität und Orchestrierung der einzelnen Systeme durch gemeinsame Standards notwendig. Zudem lassen sich weitere positive Effekte aus der Standardisierung ableiten ableiten, wie ein Anstieg der allgemeinen Qualität bei gleichzeitiger Senkung der anfallenden Kosten. In Deutschland wird die Standardisierung vor allem durch die DIN-Normen vorangetrieben eingebettet in ein internationales System aus Standards und Normen - wichtig für den Zugang zu internationalen Märkten.

Digitale Prozesse

Prozessmodellierung
In die Prozess­modellierung fließen detaillierte Angaben aller Aktivitäten und der daran beteiligten Personen ein. Durch das Aufarbeiten der internen Prozesse kann ein Unternehmen die eigene Transparenz und Effizienz erhöhen und zudem das Wissen über die eigenen Prozesse sicherstellen. Es gibt verschiedene Methoden der Prozess­modellierung, je nach Art und Ziel­setzung des Unternehmens. Zusammen mit der UTK kann eine für ihr Unternehmen passende Prozess­modellierung konzeptioniert und in Begleitung umgesetzt werden.

Prozessmanagement
Ein funktionierendes Prozess­management ist notwendig, um Geschäfts­abläufe zielorientiert gestalten zu können, sie auszuführen, zu steuern und zu optimieren. Durch ein Prozess­management können Geschäfts­ziele erreicht werden und Unternehmen sich weiterentwickeln. Die UTK berät sie sowohl bei Themen wie der Aufgliederung des Unternehmens in einen operativen und einen strategischen Kreislauf als auch bei der eindeutigen Klärung von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten.

Medizintechnik 4.0

Klinische Prozesse
In der Versorgung von morgen dreht sich alles um interoperable und Computer-gestützte Behandlungs­prozesse. Interoperable Medizin­geräte und medizinische Software­produkte sollen den Workflow in der ärztlichen und pflegerischen Versorgung stärker als heute unterstützen. Die UTK moderiert in diesem komplexen und regulierten Umfeld an den Schnitt­stellen Technologie, Machbarkeit und Klinik den Innovations­prozess und bietet so im Bereich medizinischer Digitalisierung Beratung und Leistungen.

Usability
Die Vernetzung mehrerer Geräte über Services ermöglicht neue Konzepte der Usability für den Anwender. So können Daten­brillen dem Chirurgen relevante Informationen in das Sichtfeld liefern, wodurch der Blick nicht mehr auf die Monitore gewendet werden muss. Darüber hinaus erlauben die Möglichkeiten der Augmented und Mixed Reality die Einblendungen von Simulationen und in Echtzeit aufbereiteter Daten, um direkt beim Eingriff zu unterstützen.

Risikomanagement
Eng mit der Konzipierung von Medizin­produkten ist der Umgang mit medizinischen und ökonomischen Risiken verbunden. Die Folgen von Fehlern des Produkts sind in der Medizin­technik so schwerwiegend, wie in kaum einer anderen Branche. Durch das systematische Erkennen von Gefährdungen, die mit einem Medizingerät verbunden sind, ist die UTK in der Lage die daraus resultierenden Risiken abzuschätzen, zu bewerten und gegebenenfalls zu kontrollieren bzw. zu korrigieren.

Regulatorik / Medizinproduktezulassung
Medizin­produkte unterliegen einer hochregulierten Zulassungs­systematik nach MDR. Für den Vertrieb und die Anwendung müssen hohe Standards in Bereichen wie dem Risiko­management und Usability erfüllt werden, um nicht nur für den erwünschten Behandlungs­erfolg, sondern auch für Patienten­sicherheit zu sorgen. Qualitäts­management ist Teil unserer Philosophie und ein gut funktionierendes QM ist Grund­voraussetzung einer reibungslosen Zulassung und essentiell für dessen Erhalt von Medizin­produkten nach der Markt­einführung. Die UTK bietet hier Beratung für den gesamten Lebens­zyklus von Medizinprodukten.

Zulassung von KI in der Medizin
Immer mehr Medizin­produkte nutzen künstliche Intelligenz, um Patienten präziser zu diagnostizieren und wirksamer zu behandeln. Wie jede neue Technologie bietet KI enorm viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Besonders bei der Validierung von KI-Software stoßen Entwicklungen häufig an ihre Grenzen. Deswegen unterstützt die UTK Entwickler bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen und bei der Prüfung des Produkts auf Eigenschaften wie Nutzen, Sicherheit, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit.

Künstliche Intelligenz

Machine Learning
Stephan Hawking bezeichnete die erfolgreiche Hervorbringung künstlicher Intelligenz als das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Deswegen beschäftigt sich das Prinzip des maschinellen Lernens mit der künstlichen Generierung von Wissen auf Grundlage von Erfahrungen. Hierdurch können Lösungen für neue und unbekannte Probleme gefunden werden.

Autonomous Systems
Autonome Systeme sind ein wichtiger Bestandteil der Nutzung künstlicher Intelligenz. Gemeint ist ein System, dass selbstständig arbeitet und auch ebenso selbstständig Entscheidungen trifft. Besonders für die Erfassung und Analyse großer Daten­mengen bieten sie bisher ungeahnte Möglichkeiten..

Robotics
Experten prognostizieren, dass im Jahr 2025 der Anteil der von Robotern ausgeführten Aufgaben global von aktuell 10 Prozent auf 25 Prozent über alle Sektoren hinweg steigen wird. Zusammen mit den autonomen Systemen bildet das Feld der Robotik die Grundlage der Industrie 4.0. So ist in der Industrie Montage­roboter nicht wegdenkbar, in der Medizin wächst der Bedarf stetig und auch in einer Vielzahl von anderen Bereichen wird vermehrt auf Robotik gesetzt. Sollte daher ein Unternehmen das Ziel haben, sich Markt­anteile im Segment der Robotik zu sichern, stellt die UTK sicher, dass ihre Entwicklung in Prozesse und IT-Architektur integrierbar ist.

Trustworthy AI
Der Leitgedanke der Trustworty AI ist die Entwicklung einer rechtskonformen, ethischen  und robusten KI. Grundbegriffe wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, Erklärbarkeit und die damit verbundene Nachvollziehbarkeit müssen bei der Entwicklung künstlicher Intelligenzen befolgt werden. Hierbei liegt ein Haupt­augenmerk auf der gründlichen Verifikation und Validierung konstruierter Systeme.

Services

Projektmanagement
Im Projekt­management geht es um die Initiierung, Planung, Steuerung, Kontrolle und das Abschließen von Projekten. Ein durchdachtes Projekt­management ermöglicht es Projekte effizient durchzuführen und erfolgreich abschließen zu können. Unternehmen sollten vor Beginn eines Projektes für ein funktionierendes Projekt­management sorgen. Die UTK bringt eben jene wichtige Expertise und die Agilität eines hochwertigen Projekt­managements für Kunden- und Drittmittel­vorhaben mit.

Projektentwicklung
Für den Erfolg eines Projektes müssen die technischen Möglichkeiten, zusammen mit dem Anwender­wissen, mit einem Überblick über den Markt kombiniert werden - eine Symbiose sollte entstehen. Das Zusammen­spiel dieser drei Akteure/ Komponenten in eine Projekt-Logik zu übertragen und so die Entwicklung des Projektes zu fördern und maßgeblich voran zu bringen, ist eine besondere Stärke der UTK.

Seminare & Weiterbildung
Für Unternehmen und Arbeitnehmer ist die regelmäßige Erweiterung des eigenen Wissens unumgänglich. Seminare und Weiter­bildungen bieten eben jene notwendige Konfrontation mit Neuem. Wer mit den schnellen Entwicklungen des Marktes schritthalten will, muss gewillt sein sich weiterzubilden, ganz nach dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Unternehmens­interne als auch externe Seminare bergen die Möglichkeit vom Wissen Anderer zu profitieren und neue Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten. Die UTK bietet Partnern deswegen nicht nur das reine Wissen sondern auch die Implementierung im eigenen Ökosystem an.

Living Labs (DIHL-Services)
Um den lebhaften Austausch innerhalb eines Projektes zu ermöglichen, bietet die UTK eine Palette an Cloud-Services an. In der dazu entwickelten und auf Nextcloud basierenden Digital-Hub-Lübeck (DIHL) Umgebung kann von mehreren Rechnern aus, und auch über eine Web­oberfläche, auf einen konsistenten Daten­bestand zugegriffen werden. Zusätzlich bieten die DIHL-Services die Möglichkeit Video­konferenzen abzuhalten, inklusive der Option den eigenen Bildschirm zu teilen. Inkludiert in der DIHL-Umgebung können zudem E-Mails bearbeitet werden und auch eine Anbindung an den Dienst Slack ist verfügbar. Überdies ist auch eine Kooperation innerhalb des KI-Lab mit der DIHL-Cloud möglich.