GAIA-MED

Das Vorhaben GAIA-MED schafft auf Basis der GAIA-X Standards die Grundlagen für eine sichere und vernetzte Daten- und Serviceinfrastruktur in der Domäne Gesundheit mit Fokus auf die Kooperation zwischen Medizintechnik-Unternehmen, Wissenschaft und Kliniken unter Wahrung derer jeweiligen digitalen Souveränität und der Berücksichtigung der hochrelevanten medizinischen Datenschutz-anforderungen. Es werden Daten und Dienste verfügbar gemacht, zusammengeführt und vertrauensvoll unter Unternehmen und Krankenhäusern geteilt sowie mit KI-basierten Services veredelt. Die Skalierung von KI-Anwendungen in der Medizin- bzw. Medizintechnik sowie für klinische Versorgungsprozesse wird durch die notwendigen unterstützenden Rahmenbedingungen und Strukturen im KI-MED-Ökosystem durch Anwendung der Europaweit in der Entwicklung befindlichen GAIA-X-Standards entwickelt und etabliert.

Das Projekt wird im Rahmen der KI-Strategie des Landes Schleswig-Holstein gefördert.

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KI-SIGS

KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme

Die UniTransferKlinik GmbH ist in dem seit 1. April 2020 gefördertem Projekt „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ (KI-SIGS) der Konsortial­führer. Partner des Vorhabens KI-SIGS sind neben den Wirtschafts­partnern die Universitäten Lübeck, Kiel, Hamburg und Bremen, das Universitäts­klinikum Schleswig-Holstein, das Deutsche Forschungs­zentrum für Künstliche Intelligenz und das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen. Die KI-Kompetenzen der Wissenschafts­partner im Bereich Deep Learning, Maschinelles Lernen und Kognitive Systeme werden auf die vielfältigen KI-relevanten Produkt­innovations­potenziale der Wirtschafts­partner abgebildet und mittels KI-Entwicklungs- und Plattform­projekten in kooperativen Anwendungs­szenarien für den systematischen Aufbau eines vielfältigen KI-Ökosystems genutzt.

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MDZ-SH

Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein

Die UniTransferKlinik GmbH arbeitet derzeit beim Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein ­und ist Teil des Netzwerks Mittelstand-Digital, welches vom Bundes­ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. Die UTK verantworte dabei die Bereiche Medizin­technik, Tourismus und Landwirtschaft. Zu den von der UTK besetzten Kompetenz­feldern gehören die Interoperabilität, Medizintechnik und Arbeit 4.0. Im Bereich der Interoperabilität sind dies insbesondere BigData, Blockchain, Cyber-Physische Systeme, IT-Integration, Künstliche Intelligenz und Webbasierte Informationssysteme. Im Bereich Medizintechnik sind dies insbesondere Digitale Zwillinge, Facility Management, Hospital IT, Klinische Prozesse, Medizingeräte und Regulatorik. Im Bereich der Arbeit 4.0 sind dies insbesondere Agile Arbeitsweisen und -werkzeuge, sowie Werkzeuge und Techniken der Kollaboration.

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KI-Lab

Durch die Nähe zur Universität zu Lübeck und zum UKSH hat die UTK Zugriff auf ein in der Einrichtung befindliches KI-Labor sowie auf umfangreiche medizinische Daten aus dem Projekt HiGHmed.

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KI-Tra SH

KI-Transfer-Hub Schleswig-Holstein

Das Projekt KI-Transfer-Hub Schleswig-Holstein ist ein Teil der KI-Strategie des Landes Schleswig-Holsteins und wird auch aus dessen Mitteln gefördert. Das Ziel ist es das Wissen aus Hochschulen und Unternehmen zusammen zu bringen, zu bündeln und dieses aggregierte Wissen in die Breite zu transferieren. Um dies zu erreichen zeigt der Transfer-Hub Unternehmen Möglichkeiten der sinnvollen Anwendung auf und befähigt sie zur vollen Ausschöpfung möglicher Potentiale.

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SkinDot®

SkinDot® ist ein Projekt der Arztbörsen International GmbH und entwickelt seit 2011 in Kooperation mit der Universität zu Lübeck und dem Unfallkrankenhaus Berlin ein innovatives Vollhauttransplantationsverfahren. Dabei werden mehrere gesunde körpereigene Hautinseln von einem Roboter entnommen und in eine Kollagenmatrix implementiert. Diese Matrix wird dann von einem Chirurgen auf die Wunde transplantiert. Das SkinDot®-Verfahren zeichnet sich durch eine geringere Narbenbildung bei guter Elastizität und Belastbarkeit gegenüber vergleichbaren Transplantationsverfahren aus. Der Roboter wird über den SDC-Standard mit dem OP vernetzt. Dadurch wird die grundlegende Interoperabilität zwischen den Medizingeräten sowie die Sicherheitsanforderungen vernetzter Medizingeräte sichergestellt.

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MCEA

Medical Cause and Effects Analysis

Das Projekt MCEA hat die Weiterentwicklung von medizinischen Expertensystemen zum Ziel. Die KI-Aufgabenstellung besteht darin, eine hohe medizinische Wissensstrukturierung über fachliche Grenzen hinweg bei angemessener Tiefe und Breite des zu akquirierenden Expertenwissens zu ermöglichen und den Zugriff auf spezifisch relevante Patienten-/Fall-/Geräte-Daten sowie textuelle Informationen, wie z.B. medizinische Leitlinien zu erweitern. MCEA wird von insgesamt je sechs Informatikinstituten der Universität zu Lübeck sowie Kliniken des UKSH unter Koordination der UniTransferKlinik und Mitwirkung der Firma PLATO AG bearbeitet und im Rahmen der KI-Strategie des Landes Schleswig-Holsteins aus dessen Mitteln gefördert.

KI-MED-Ökosystem

Das Ziel von KI-MED-Ökosystem besteht in der deutlichen Beschleunigung des Ausbaus des initial begründeten KI-Ökosystems im Gesundheitswesen an der Universität zu Lübeck durch die Weiterentwicklung existierender Ansätze und der Förderung neuer Aktivitäten insbesondere im Hinblick auf die Arrondierung der notwendigen Rechnerinfrastruktur, der Einbeziehung von Kliniken in anwendungs- bzw. produktorientierte Innovationsvorhaben, in Kooperationen mit Unternehmen sowie die Bereitstellung von Services für Start-Up-Initiativen.

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit von der UniTransferKlinik, Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein bearbeitet und im Rahmen der KI-Strategie des Landes Schleswig-Holstein gefördert.

Abgeschlossene Projekte

In den letzten Jahren konnte eine Reihe Projekte abgeschlossen werden aus denen sich unser breites Kompetenz­spektrum ableiten lässt. Die Projekte reichten von operativen Arbeiten im Bereich der Chirurgie hin bis zu konzeptionellen Ziel­setzungen. Ein besonderer Augen­merk lag zudem im Bereich der Software-Entwicklung und der Digitalisierung. Wir haben bei diesen Unternehmungen mit einer Vielzahl verschiedener Partner aus Kliniken, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusammen­gearbeitet, darunter das Bundes­ministerium für Bildung und Forschung und die UKSH-Klinik für Chirurgie. Dabei wurden Projekte unter anderem vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

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